„Keiner darf verloren gehen“
Lernpatenprojekt in Rheinland-Pfalz feiert 15-jähriges Bestehen — im Kreis
Neuwied werden 50 Kinder begleitet und gefördert
14.11.2022 | „Keiner darf verloren gehen“: Der Name des Lernpatenprojektes ist Programm. Kinder
in schwierigen Lebenssituationen brauchen neben der allgemeinen Förderung in Kitas und Schulen
oft auch eine individuelle, persönliche Zuwendung und praktische Unterstützung, um gut lernen zu
können und zur Unterstützung im Alltag. Die 1:1 Unterstützung von Lernpat:in zu Kind ist u.a. das
Erfolgsrezept für das Gelingen des Projektes.
Staatssekretär David Profit in der Podiumsrunde mit Akteuren im Projekt
In einer interessanten Podiumsrunde mit einer Lernpatin, einer stellvertretenden Grundschul-
direktorin aus Schulsicht, einer Vertreterin eines Kinderschutzbundes, der Vorstandsvorsitzenden
und dem Staatssekretär gab es Einblicke in Erfahrungen und Herausforderungen: Fazit: Das
Lernpatenprojekt ist erfolgreich und erforderlich.
Der Staatssekretär vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration dankte allen
landesweit aktiven Trägern, Kommunen und Institutionen für 15 Jahre engagierte Arbeit für und mit
ehrenamtlichen Lernpat:innen, die Grundschulkinder mit besonderem Betreuungsbedarf in Grund-
schulen stärken und begleiten. Das Land fördert die Lernpatenprojekte mit insgesamt rund 45.000
Euro. Die bewilligten Mittel fließen sowohl in die einzelnen Projekte als auch in Fachberatung und
Schulung der Lernpaten an folgende Projektträger: Bürgerstiftung Pfalz, Koblenzer Bürgerstiftung,
Kinderschutzbund Kaiserslautern-Kusel, Landkreis Neuwied, Kinderschutzbund Neustadt-Bad
Dürkheim, Kinderschutzbund Landau, Kinderschutzbund Speyer, Kinderschutzbund Germersheim.
Lernpat:innen beim Lernpatentag
Mit einem interaktiven Workshop bekamen die Lernpat:innen Gelegenheit, sich untereinander
näher kennen zu lernen. Erfahrungen wurden spielerisch ausgetauscht, Anregungen mit-
genommen.
Anschließend dankten die Verantwortlichen des Projektes mit kleinen Geschenken allen Teil-
nehmern und in gemütlicher Runde ging der Tag zu Ende.
Die Kreisverwaltung Neuwied ist Teil dieser Erfolgsgeschichte. Im letzten Schuljahr wurden im
Kreis Neuwied 50 Kinder begleitet und gefördert. Die ehrenamtlichen Lernpaten bringen den
Kindern beim gemeinsamen Spielen, Lesen, Erzählen oder während der Hausaufgaben vor allem
Zeit, Verständnis und Anerkennung entgegen. Dafür treffen sie ihr Lernpatenkind einmal pro
Woche für zwei Stunden. Durch die feste Bezugsperson werde die Kinder, die durch Risikofaktoren
wie Armut, Flucht.- und Migrationshintergrund, Trennung- und Scheidung oder Krankheit betroffen
sind, gestärkt und entfalten wertvolle soziale, emotionale und kognitive Kompetenzen.
Lernpaten aus dem Kreis Neuwied
Die Lernpat:innen sind verlässliche Ansprechpartner für die Kinder, die ihnen Zeit, Geduld und
Wertschätzung entgegenbringen. Dadurch verbessern sich nicht nur die schulischen Leistungen
der Kinder, sondern auch ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt und ihr Sozialverhalten verbessert.
Die Förderung des Projekts „keiner darf verloren gehen“ wird vor allem für die Fortbildung und
Begleitung der Lernpatinnen und Lernpaten eingesetzt. Träger der Lernpatennetzwerke sind
Bürgerstiftungen, Jugendämter sowie freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe, die das Projekt in
Kooperation mit Grundschulen durchführen. Die Lernpatinnen und Lernpaten, die werden im
Vorfeld durch eine 30-stündige Schulung auf diese Aufgaben vorbereitet und erhalten auch danach
durch ein regelmäßiges Coaching fachliche Unterstützung.
Weitere Informationen:
Trägerverein
Keiner darf verloren gehen e.V.
Linda Gerl, Tel. 0176 — 732 033 51
info@lernpatenprojekte.de
www.lernpatenprojekte.de
oder
Kreisjugendpflegerin Simone Höhner
Tel. 02631 — 803-442
jugendarbeit@kreis-neuwied.de
sowie
Caritas Neuwied | Olga Scott
Tel. 0151 — 619 702 06
info@lernpaten-kreis-neuwied.de
„Keiner darf verloren gehen“
Lernpatenprojekt in Rheinland-Pfalz feiert
15-jähriges Bestehen — im Kreis Neuwied
werden 50 Kinder begleitet und gefördert
14.11.2022 | „Keiner darf verloren gehen“: Der
Name des Lernpatenprojektes ist Programm.
Kinder in schwierigen Lebenssituationen
brauchen neben der allgemeinen Förderung in
Kitas und Schulen oft auch eine individuelle,
persönliche Zuwendung und praktische
Unterstützung, um gut lernen zu können und
zur Unterstützung im Alltag. Die 1:1 Unter-
stützung von Lernpat:in zu Kind ist u.a. das
Erfolgsrezept für das Gelingen des Projektes.
Staatssekretär David Profit in der Podiumsrunde mit
Akteuren im Projekt
In einer interessanten Podiumsrunde mit einer
Lernpatin, einer stellvertretenden Grundschul-
direktorin aus Schulsicht, einer Vertreterin
eines Kinderschutzbundes, der Vorstands-
vorsitzenden und dem Staatssekretär gab es
Einblicke in Erfahrungen und Herausforderun-
gen: Fazit: Das Lernpatenprojekt ist erfolgreich
und erforderlich.
Der Staatssekretär vom Ministerium für
Familie, Frauen, Kultur und Integration dankte
allen landesweit aktiven Trägern, Kommunen
und Institutionen für 15 Jahre engagierte Arbeit
für und mit ehrenamtlichen Lernpat:innen, die
Grundschulkinder mit besonderem Betreu-
ungsbedarf in Grundschulen stärken und
begleiten. Das Land fördert die Lernpaten-
projekte mit insgesamt rund 45.000 Euro. Die
bewilligten Mittel fließen sowohl in die ein-
zelnen Projekte als auch in Fachberatung und
Schulung der Lernpaten an folgende Projekt-
träger: Bürgerstiftung Pfalz, Koblenzer
Bürgerstiftung, Kinderschutzbund Kaisers-
lautern-Kusel, Landkreis Neuwied, Kinder-
schutzbund Neustadt-Bad Dürkheim, Kinder-
schutzbund Landau, Kinderschutzbund Speyer,
Kinderschutzbund Germersheim.
Lernpat:innen beim Lernpatentag
Mit einem interaktiven Workshop bekamen die
Lernpat:innen Gelegenheit, sich untereinander
näher kennen zu lernen. Erfahrungen wurden
spielerisch ausgetauscht, Anregungen mit-
genommen.
Anschließend dankten die Verantwortlichen des
Projektes mit kleinen Geschenken allen Teil-
nehmern und in gemütlicher Runde ging der
Tag zu Ende.
Die Kreisverwaltung Neuwied ist Teil dieser
Erfolgsgeschichte. Im letzten Schuljahr wurden
im Kreis Neuwied 50 Kinder begleitet und
gefördert. Die ehrenamtlichen Lernpaten
bringen den Kindern beim gemeinsamen
Spielen, Lesen, Erzählen oder während der
Hausaufgaben vor allem Zeit, Verständnis und
Anerkennung entgegen. Dafür treffen sie ihr
Lernpatenkind einmal pro Woche für zwei
Stunden. Durch die feste Bezugsperson werde
die Kinder, die durch Risikofaktoren wie Armut,
Flucht.- und Migrationshintergrund, Trennung-
und Scheidung oder Krankheit betroffen sind,
gestärkt und entfalten wertvolle soziale,
emotionale und kognitive Kompetenzen.
Lernpaten aus dem Kreis Neuwied
Die Lernpat:innen sind verlässliche Ansprech-
partner für die Kinder, die ihnen Zeit, Geduld
und Wertschätzung entgegenbringen. Dadurch
verbessern sich nicht nur die schulischen
Leistungen der Kinder, sondern auch ihr
Selbstbewusstsein wird gestärkt und ihr
Sozialverhalten verbessert.
Die Förderung des Projekts „keiner darf
verloren gehen“ wird vor allem für die Fort-
bildung und Begleitung der Lernpatinnen und
Lernpaten eingesetzt. Träger der Lernpaten-
netzwerke sind Bürgerstiftungen, Jugendämter
sowie freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe,
die das Projekt in Kooperation mit
Grundschulen durchführen. Die Lernpatinnen
und Lernpaten, die werden im Vorfeld durch
eine 30-stündige Schulung auf diese Aufgaben
vorbereitet und erhalten auch danach durch ein
regelmäßiges Coaching fachliche
Unterstützung.
Weitere Informationen:
Trägerverein
Keiner darf verloren gehen e.V.
Linda Gerl, Tel. 0176 — 732 033 51
info@lernpatenprojekte.de
www.lernpatenprojekte.de
oder
Kreisjugendpflegerin Simone Höhner
Tel. 02631 — 803-442
jugendarbeit@kreis-neuwied.de
sowie
Caritas Neuwied | Olga Scott
Tel. 0151 — 619 702 06
info@lernpaten-kreis-neuwied.de