„Klimaschutz ist Armutsbekämpfung“

Caritas-Kampagne für Klimaschutz startet mit hoher Priorität

2.3.2023 | „Die Klimakrise macht Arme noch ärmer, sie macht krank, sie verstärkt die soziale Ungerechtigkeit“, erklärt Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa zum bundesweiten Start der Caritas-Kampagne für Klimaschutz. „Wer die Klimakrise bekämpft, bekämpft auch Armut. Der Schutz des Klimas hat für die Caritas verbandlich und politisch Priorität.“ „Jenny“, eine fiktive Figur, steht im Mittelpunkt der Caritas-Kampagne für Klimaschutz. Jenny tut schon einiges, um das Klima zu schützen und engagiert sich auch beim „Klimastreik“. | www.caritas.de/klimaschutz „Wir fordern von der Politik, dass sie konsequent und klug Rahmenbedingungen gestaltet, die sozial gerechten Klimaschutz umsetzbar machen“, so die Caritas-Präsidentin weiter. Sozial gerecht heißt: Die, die am meisten zur Klimakrise beitragen, sind gefordert, den größten Einsparbeitrag zu leisten und CO2-Emissionen zu drosseln. Sozial gerecht heißt auch: Alle in Deutschland werden dazu befähigt, das Klima zu schützen. „Die bisherige Klimapolitik hat eine soziale Schieflage. Menschen mit geringem Einkommen haben nichts von Subventionen für E-Autos, weil sie sich kein neues Auto leisten können. Sie profitieren aber sehr wohl von einem gut ausgebauten, günstigen ÖPNV“, so Welskop-Deffaa. Ein besserer und günstiger barrierefreier ÖPNV ist, neben der energetischen Sanierung von Wohnungen, eine Kernforderung der Caritas-Kampagne. Darüber hinaus setzt sich die Caritas für ein Klimageld ein, also eine Rückzahlung der Einnahmen aus der Besteuerung von CO2, die die Belastungen für die Einkommensärmeren kompensiert. Subventionen, die wie beim Dienstwagen- privileg fossile Energien begünstigen, müssen abgeschafft werden. „Jenny“ tut bereits einiges, um das Klima zu schützen. Sei es dadurch, dass sie niemals fliegt, oder auch, weil sie nur in einer kleinen Wohnung lebt. | www.caritas.de/klimaschutz Im Mittelpunkt der Kampagne steht „Jenny“. Die fiktive Figur hat ein geringes Einkommen und würde von einem konsequent umgesetzten Klimaschutz sofort und nachhaltig profitieren. Auf Plaketen der Caritas fordert Jenny zum Beispiel „Mehr Busse für weniger Geld“ sowie „Wärme- dämmung auch für Mietwohnungen“. „Jenny bringt die Perspektive vieler Menschen ein, die wegen der Klimakrise besorgt in die Zukunft schauen und gleichzeitig Schwierigkeiten haben, bei steigenden Preisen heute ihren Alltag zu finanzieren“, so Caritas-Präsidentin Welskop-Deffaa. „Wir werden in diesem Jahr mit Jenny an sehr vielen Orten unterwegs sein, um einzufordern, dass ihre Sorgen ernst genommen werden und dass Klimaschutz sozial gerecht gestaltet wird.“ Mehr zu Caritas-Kampagne auf der Homepage www.caritas.de/klimaschutz

„Klimaschutz ist

Armutsbekämpfung“

Caritas-Kampagne für Klimaschutz startet

mit hoher Priorität

2.3.2023 | „Die Klimakrise macht Arme noch ärmer, sie macht krank, sie verstärkt die soziale Ungerechtigkeit“, erklärt Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa zum bundesweiten Start der Caritas-Kampagne für Klimaschutz. „Wer die Klimakrise bekämpft, bekämpft auch Armut. Der Schutz des Klimas hat für die Caritas verbandlich und politisch Priorität.“ „Jenny“, eine fiktive Figur, steht im Mittelpunkt der Caritas- Kampagne für Klimaschutz. Jenny tut schon einiges, um das Klima zu schützen und engagiert sich auch beim „Klimastreik“. | www.caritas.de/klimaschutz „Wir fordern von der Politik, dass sie konsequent und klug Rahmenbedingungen gestaltet, die sozial gerechten Klimaschutz umsetzbar machen“, so die Caritas-Präsidentin weiter. Sozial gerecht heißt: Die, die am meisten zur Klimakrise beitragen, sind gefordert, den größten Einsparbeitrag zu leisten und CO2-Emissionen zu drosseln. Sozial gerecht heißt auch: Alle in Deutschland werden dazu befähigt, das Klima zu schützen. „Die bisherige Klimapolitik hat eine soziale Schieflage. Menschen mit geringem Einkommen haben nichts von Subventionen für E-Autos, weil sie sich kein neues Auto leisten können. Sie profitieren aber sehr wohl von einem gut ausgebauten, günstigen ÖPNV“, so Welskop-Deffaa. Ein besserer und günstiger barrierefreier ÖPNV ist, neben der energetischen Sanierung von Wohnungen, eine Kernforderung der Caritas- Kampagne. Darüber hinaus setzt sich die Caritas für ein Klimageld ein, also eine Rück- zahlung der Einnahmen aus der Besteuerung von CO2, die die Belastungen für die Ein- kommensärmeren kompensiert. Subventionen, die wie beim Dienstwagenprivileg fossile Energien begünstigen, müssen abgeschafft werden. „Jenny“ tut bereits einiges, um das Klima zu schützen. Sei es dadurch, dass sie niemals fliegt, oder auch, weil sie nur in einer kleinen Wohnung lebt. | www.caritas.de/klimaschutz Im Mittelpunkt der Kampagne steht „Jenny“. Die fiktive Figur hat ein geringes Einkommen und würde von einem konsequent umgesetzten Klimaschutz sofort und nachhaltig profitieren. Auf Plaketen der Caritas fordert Jenny zum Beispiel „Mehr Busse für weniger Geld“ sowie „Wärmedämmung auch für Mietwohnungen“. „Jenny bringt die Perspektive vieler Menschen ein, die wegen der Klimakrise besorgt in die Zukunft schauen und gleichzeitig Schwierig- keiten haben, bei steigenden Preisen heute ihren Alltag zu finanzieren“, so Caritas- Präsidentin Welskop-Deffaa. „Wir werden in diesem Jahr mit Jenny an sehr vielen Orten unterwegs sein, um einzufordern, dass ihre Sorgen ernst genommen werden und dass Klimaschutz sozial gerecht gestaltet wird.“ Mehr zu Caritas-Kampagne auf der Homepage www.caritas.de/klimaschutz